Bischofsrat Prävention: erste Bilanz

Der im Mai 2022 gegründete Bischofsrat (BR) Prävention ̶ der sich der Prävention jeglicher Form von Missbrauch und der Begleitung von Menschen in Schwierigkeiten widmet ̶ zieht eine erste Bilanz seiner Tätigkeit. Die Fertigstellung eines Verhaltenskodex, die Verbesserung der menschlichen und administrativen Betreuung der pastoralen Mitarbeitenden, eine bessere Kenntnis der in der Diözese angesiedelten neuen Gemeinschaften usw. sind nur einige der Themen, an denen gearbeitet wurde.

Verhaltenskodex

Wie bereits angekündigt, wurde im deutschsprachigen Teil der Diözese ̶  ein Verhaltenskodex initiiert und eingeführt. Dieser Kodex befasst sich mit Fragen des Missbrauchs von Autorität und ist für alle Angestellten (pastoralen Mitarbeitenden) in der Diözese bestimmt. Die Übersetzung wurde von etwa 30 Personen mit unterschiedlichem Horizont gelesen und befindet sich nun in der Endphase der Fertigstellung. Die Lektor/innen sind sich inhaltlich einig, fordern aber, dass die Sprache an die Gegebenheiten der französischsprachigen Welt angepasst wird. Dieser Kodex wird von einem vielfältigen Schulungsangebot für Priester und nicht-ordinierte Seelsorgende begleitet, um die Hintergründe besser zu verstehen und sie in diesem Bereich zur Urteilsfähigkeit zu befähigen.

Persönliche Betreuung

Generell wird der Schwerpunkt auf die Betreuung der Personen vor Ort gelegt, insbesondere in Verbindung mit den HR-Instanzen der Kantonalkirchen. Der BR Prävention unterstützt über seine lokalen Taskforces die Vertreter/innen des Ortsbischofs, damit jede/r Seelsorgende im Namen des Bischofs betreut wird, ohne jedoch den direkten Zugang zu ihm zu verhindern. Für Priester aus anderen Ländern, die in der Diözese Lausanne, Genf und Freiburg eingesetzt werden, wurde eine bereits bestehende Einführungsschulung in die Schweizer Kultur weiterentwickelt: Die aufgenommene Person hat drei Monate Zeit, um in die neue Kultur einzutauchen und zu beobachten, ohne ihr Amt auszuüben, damit sie sich in einer ruhigen und der lokalen Kultur angepassten Weise auf ihren Dienst vorbereiten kann.

Erleichterung der Kommunikation in Krisensituationen

Um Transparenz in der Kommunikation zu gewährleisten, die Sorgfalt bei der Weitergabe von Informationen an Dritte zu pflegen und gleichzeitig den Datenschutz zu respektieren, hat der BR Prävention am 15. Juni 2023 einen Reflexionstag durchgeführt, zu dem drei Experten eingeladen wurden: Professor/innen für Ethik, Kirchenrecht und Kommunikation. Dort wurde der Umgang mit Problemfällen, die innerhalb der Diözese bestanden, evaluiert, um daraus zu lernen. Die Herausforderung, welche darin besteht, dass es eine Vielzahl von Beteiligten und Verfahren – ziviler und kirchlicher – gibt, ist gross. Diese Themen werden bei der Arbeit des Bischofsrats Priorität haben. Es handelt sich um eine Realität, die berücksichtigt werden muss, um den Umgang mit Missbrauchsfällen zu verbessern: das Opfer in den Mittelpunkt stellen, den Täter begleiten lassen und dabei ihren Kontext mitberücksichtigen.

Aktualisierung von Präventionsinstrumenten

Der BR Prävention wird nächstens Anpassungen bei den aktuellen Präventionsinstrumenten vornehmen: Funktionsweise und Interaktion zwischen den mit dem Thema verbundenen Einheiten, Entwicklung von Schulungen, Überarbeitung der Interventionsschemata und der Chartas usw. Es ist anzumerken, dass die neuen geistlichen Gemeinschaften und Religionsgemeinschaften in diese Konzepte integriert werden, insbesondere in der Ausbildung.

Rechtliche und kirchenrechtliche Fragen

Prävention erfordert auch eine Verbesserung des administrativen Rahmens, die derzeit im Gange ist: Finanzstatus von Priestern, Vereinbarungen zwischen Diözesen, Ausstellung von Celebret, Dokumente, die von pastoralen Mitarbeitenden bei ihrer Ankunft in der Diözese verlangt werden (Auszüge aus dem Strafregister usw.). 

Der BR Prävention in Kürze

Eine diözesane Arbeitsgruppe Prävention wurde im Mai 2022 gegründet, um den Bedarf und die Prioritäten im Bereich der Prävention in der Diözese Lausanne, Genf und Freiburg zu ermitteln. Im Zuge der Erneuerung der Diözese wurde sie später in einen BR Prävention überführt. Er wird von Frau Mari Carmen Avila geleitet, die seit November 2022 Vertreterin des Bischofs für Prävention ist und aufgrund ihres Know-hows im Umgang mit Krisen in religiösen Gemeinschaften ausgewählt wurde.

Der BR Prävention zielt auf Prävention im weitesten Sinne ab: von sexuellem Missbrauch, aber auch von Missbrauch von Autorität, spirituellem Missbrauch, Neigung zu bestimmten Süchten (Alkoholismus usw.) und betont die Notwendigkeit der Begleitung von Menschen in Schwierigkeiten.

Die derzeitigen Mitglieder sind: Frau Mari Carmen Avila, Herr Cédric Pillonel (Generalsekretär der römisch-katholischen kirchlichen Föderation des Kantons Waadt), Frau Blandine Treyvaud-Charles (Psychologin), Frau Kathrin Staniul-Stucky (Ausbildungsverantwortliche für den deutschsprachigen Teil von Freiburg), Frau Cornelia Lopez – Polo de Boer, Frau Rita Menoud (Fachmitarbeiterin und Mitglied der Diözesankommission „Übergriffe im kirchlichen Umfeld„), P. Beat Altenbach SJ (Oberer der Jesuiten in der Westschweiz), Frau Laure-Christine Grandjean (Kanzlerin a. i.). Wie bereits bei der Gründung der Gruppe vereinbart, steht sie im Kontakt mit Expert/innen, darunter Unternehmen, staatliche oder internationale Institutionen, Personalabteilungen, Psycholog/innen, um sich mit ihnen über Initiativen im Zusammenhang mit der Prävention auszutauschen.

Anhang: Fahrplan des BR Prävention

Ebenfalls zu lesen:

Kommunikationsstelle der Diözese

(PDF-Version der Mitteilung)

Ein neuer Priester für die Diözese

Am Sonntag, den 2. Juli 2023, wird der 30-jährige Cyrille von Mandach von Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, in der Kirche Notre-Dame de l’Annonciation in Vevey zum Priester geweiht.

Cyrille von Mandach wurde 1991 als jüngstes von vier Kindern geboren und wuchs in Zürich und Genf auf. Nach der eidgenössischen Maturität leistete er seinen Militärdienst und studierte anschliessend Recht in Genf. Im Herbst 2016 trat er in das Priesterseminar der Diözese Lausanne, Genf und Freiburg ein. Er setzt seine Ausbildung als Seminarist an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg fort.

Im Jahr 2020 verbrachte er ein Jahr am Päpstlichen französischen Seminar in Rom, um Kurse an der Päpstlichen Universität St. Thomas von Aquin (Angelicum) zu belegen. Im Jahr 2022 machte er seinen Master in Theologie und begann ein Praktikumsjahr in der Pfarrei von Vevey, wo er derzeit seinen Dienst fortsetzt. Seine erste Messe wird er am 3. Juli 2023 um 18.30 Uhr in der Kirche Saint-François de Sales in Genf feiern, wo er 17 Jahre zuvor gefirmt wurde.

Die letzte Weihe eines „Diözesanpriesters“ fand im Januar 2022 in Freiburg statt.

Neben der Weihe eines Priesters aus der Diözese wird am 12. August auch ein Ordensmann geweiht: Bruder Basile Nguyen Dinh Thanh von der Gemeinschaft der vietnamesischen Zisterziensermönche Notre-Dame de Fatima, die in Orsonnens (FR) ansässig ist.

Kommunikationsstelle der Diözese


Zwei Seminare in der Diözese
Seminar der Diözese Lausanne, Genf und Freiburg

Das Seminar bietet jungen Leuten der Kantone Genf, Waadt, Freiburg und Neuenburg, die weltliche Priester werden möchten, eine Ausbildung an. Diese dauert sechs Jahre und besteht aus einem Einführungsjahr und anschliessend aus fünf Jahren Ausbildung im Seminar. Seit September 2012 befindet sich das Seminar im «Haus der Seminare», einer neuen Einrichtung, die mehrere Gemeinschaften vereint: das Seminar von Lausanne, Genf und Freiburg, das Seminar von Sitten und das Einführungsjahr in den Seminargebäuden von Givisiez.

Missionarisches Diözesanseminar Redemptoris Mater

Dieses Seminar wurde 2018 von Mgr. Charles Morerod für die Diözese Lausanne, Genf und Freiburg errichtet. Es entspricht dem Wunsch, den der Papst Johannes Paul II. in seiner nach-synodalen Ermahnung Ecclesia in Europa geäussert hat. Das Seminar hat seinen Sitz in Freiburg. Um auf die dringenden Bedürfnisse von einzelnen Kirchen in Europa und anderen Kontinenten einzugehen, können die aus dem Seminar hervorgehenden und für die neue Evangelisation ausgebildeten Priester als mobile Priester oder im Dienst an Familien im Rahmen der Missio ad Gentes ausgesandt werden.

(PDF-Version der Mitteilung)

Das Bier schäumt am Bischofssitz

Am Mittwoch, 7. Juni 2023, ab 17 Uhr 30 wird Mgr. Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, den zehnten Jahrgang des Bischofsbiers einweihen. Es trägt den Namen «Die Hochzeit zu Kana (bis)». Dieser Degustations- und Verkaufsabend ist offen für alle. Ein Teil des Erlöses wird zwei gemeinnützigen Organisationen gespendet.

Bischof Charles Morerod lädt jede und jeden ein, «Die Hochzeit zu Kana (bis)» zu probieren, ein Hanfbier, das auf neun weitere „Bischofsbiere“ folgt, die seit 2015 hergestellt wurden.

Das Bier «Die Hochzeit zu Kana (bis)», das in Plaffeien im Kanton Freiburg gebraut wird, wird zu Gunsten von zwei Wohltätigkeitsorganisationen verkauft. Einerseits des Vereins „Conférence Saint-Vincent de Paul de la Gruyère“, der bedürftigen Familien und Einzelpersonen hilft. Andererseits des „AGIR“-Projekts in Haiti, das es ermöglicht durch Ziegenzucht und Gemüseanbau zusätzliche Ressourcen zu generieren, damit die Kinder die Schule besuchen können, ohne sie im Laufe des Jahres abbrechen zu müssen. Diese Projekte gehen aus einer Kooperation zwischen der Diözese Lugano und der Diözese Anse-à-Veau und Miragoâne hervor.

Das Bischofsbier wird an diesem Abend über die Gesellschaft Coussicou SA verkauft. Ab dem 12. Juni ist es anschliessend im Ordinariat des Bistums, Lausannegasse 86, Freiburg, erhältlich.

Das Prinzip des Bischofsbiers besteht darin, jedes Jahr einen neuen limitierten Jahrgang zu produzieren, dessen Verkaufserlös gemeinnützigen Organisationen zu Gute kommt.

Die diözesane Kommunikationsstelle

Links:

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Lange Nacht der Kirchen

Die vierte Ausgabe der „Langen Nacht der Kirchen“ findet am Freitag, den 2. Juni 2023, in elf Kantonen der Schweiz statt, darunter auch im Kanton Freiburg. Mehr als 36 katholische Pfarreien und reformierte Kirchgemeinden werden ihre Kirchentüren öffnen und den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit geben, die Kirchen einmal anders zu erleben und zu entdecken. Das Programm der «Langen Nacht der Kirchen» ist reichhaltig und vielfältig. Über  100 Veranstaltungen werden in dieser Nacht im Kanton Freiburg stattfinden.

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Pfingstnovene 2023

„Wo dein Geist auf offene Herzen trifft, da finden Zerstrittene wieder zueinander.“
Pfingstnovene in verschiedenen Sprachen 2023: Frieden und Gemeinschaft

In vielen Sprachen gemeinsam um das Kommen des Heiligen Geistes zu beten, ist ein starkes Zeichen der Verbundenheit. In unterschiedlicher Weise klingen in der Pfingstnovene 2023 die Themen Frieden und Gemeinschaft an. Das Heft steht als Download zur Verfügung und kann sowohl in A4 als auch A5 ausgedruckt werden.

Für jeden Tag der Novene bietet das Heft eine Vorlage in zwei Sprachen: in einer von Tag zu Tag wechselnden Sprache und in Deutsch. Vertreterinnen und Vertreter von Sprachgruppen, die in der Schweiz beheimatet sind (s.u.), formulierten einen Impuls und Bitten. Sie übersetzten die Vorlage, die vom Liturgischen Institut der deutschsprachigen Schweiz erstellt wurde. Merci vielmals.

Wieder gibt es das Heft der Novene auch in den Landessprachen Französisch und Italienisch. Die Übersetzungen übernahmen Emmanuel Pittet vom Centre Romand de Pastorale Liturgique (Granges-Paccot) und Emanuele Di Marco vom Centro Liturgia Pastorale (Lugano).

Die Pfingstnovene beginnt am Freitag nach Auffahrt, am 19. Mai. Sie endet am Samstag vor Pfingsten, dem 27. Mai.

Davide Bordenca und das Team des Liturgischen Instituts

Weitere Infos

Verbot der charismatischen Gemeinschaft „Koïnonia Jean-Baptiste“

Bei ihrem Niederlassungsantrag in meiner Diözese hat mir die charismatische Gemeinschaft Koïnonia Jean-Baptiste (heute im Pfarrhaus von Semsales ­ FR niedergelassen) nicht alle notwendigen Informationen im Zusammenhang mit ihrer Vereinigung gegeben. Als ich diese Vereinbarung am 2. Juni 2020 unterzeichnete, wusste ich nicht, dass der Gemeinschaft Koïnonia Jean-Baptiste die kanonische Anerkennung durch das Dikasterium für die Laien, die Familie und das Leben verweigert wurde. Dies erfuhr ich kürzlich durch die Begegnung meiner Beauftragten (Schwester Marie-Emmanuel für das geweihte Leben, Céline Ruffieux für die Bistumsregion des französischsprachigen Teils Freiburgs und Mari Carmen Avila für die Prävention) mit dieser Gemeinschaft.

Angesichts der Nichtanerkennung dieser Gemeinschaft durch den Vatikan sowie der mangelnden Klarheit in dieser Hinsicht bei ihrer Ankunft in Semsales habe ich der Gemeinschaft Koïnonia Jean-Baptiste jegliche Evangelisation in der Diözese Lausanne, Genf und Freiburg untersagt.

Ich bin mir bewusst, dass diese Entscheidung für die betroffenen Personen und die Gläubigen, die das Leben dieser Gemeinschaft teilten, schwierig erscheinen mag. Allerdings wird für alle diese Personen eine Betreuung gewährleistet, damit sie in ihrem Glauben von einem diözesanen Team begleitet werden können.

Ganz allgemein verlange ich, dass jede auch nur einmalige Aufnahme eines Priesters für charismatische Feiern (Heilungsgebete usw.) dem bzw. der Beauftragten der jeweiligen Bistumsregion gemeldet werden muss. Dieser bzw. diese wird den Antrag prüfen und ihn entweder genehmigen oder ablehnen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung im Leben unserer Diözese.

Herzliche Grüsse

+ Charles MOREROD OP

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Machtmissbrauch vorbeugen: Ein Verhaltenskodex für das Bistum

Keinerlei Missbrauch im Bistum Lausanne, Genf und Freiburg: Gemäss Bischof Charles Morerod soll es in seiner Diözese weder geistlichen noch sexuellen noch Machtmissbrauch geben. Er begrüsst darum die Einführung eines Verhaltenskodexes über den Umgang mit Macht. Dieser wurde vom deutschsprachigen Teil des Bistums (der Bistumsregion Deutschfreiburg) erstellt. Das Dokument richtet sich an alle Angestellten und Freiwilligen und soll als Hilfsmittel für persönliche Gespräche und als praktischer Leitfaden bei allen Tätigkeiten dienen. Es wird mit der Zeit und begleitet von Gesprächen auch dem französischsprachigen Bistumsteil zur Verfügung gestellt.

Der Verhaltenskodex wurde während mehr als einem Jahr durch Mitarbeitende der Bistumsregion Deutschfreiburg in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Missbrauchsprävention Limita erarbeitet. Er schafft einen klaren Arbeitsrahmen und lädt zur laufenden Reflexion ein. Der Kodex wurde von einem Team aus pastoralen Mitarbeitenden verschiedener Dienste und Seelsorgeeinheiten der Bistumsregion Deutschfreiburg entworfen, einer breiten Vernehmlassung unterzogen und aufgrund der Rückmeldungen angepasst. Er wird künftig allen seelsorgerlich und katechetisch tätigen Personen in Deutschfreiburg überreicht.

Im Laufe dieses Jahres wird der Kodex auch auf französisch übersetzt, mit französischsprachigen Seelsorgenden diskutiert und dann im gesamten Bistum in Kraft gesetzt.

Oberstes Ziel des Dokuments ist es, die persönliche Integrität aller Menschen zu schützen und ein sicheres Klima für Arbeitnehmende ebenso wie für Arbeitgebende zu schaffen.

Ergänzt von der diözesanen Charta

Eine diözesane Charta, die seit 2019 in Kraft ist und sich vor allem gegen sexuellen Missbrauch richtet, zeigt die Grundsätze des Bistums auf. Sie ergänzt den aktuellen Verhaltenskodex, der sich stärker an der Praxis orientiert und etwa konkrete Situationen in Form von Checklisten auflistet.

Die Charta und der Verhaltenskodex dokumentieren den Kulturwandel, den die katholische Institution anstrebt.

Prävention ist zentral

Prävention ist seit langem ein Anliegen von Bischof Morerod. Seit 2012 hat er verschiedene Schritte in diese Richtung unternommen. So hat er letztes Jahr Mari Carmen Avila zu seiner Vertreterin im Bereich Prävention ernannt; sie hat ihre Aufgabe am 1. November angetreten. Mari Carmen Avila wurde aufgrund ihrer Kompetenz im Umgang mit Krisen in religiösen Gemeinschaften ausgewählt. Sie befasst sich nicht nur mit der Prävention von sexuellem, geistlichem und Machtmissbrauch, sondern auch mit der Suchtprävention (Alkoholabhängigkeit usw.). Ihre Arbeit basiert auf den Überlegungen und der Unterstützung einer Arbeitsgruppe zum Thema Prävention, die seit Juni 2022 aktiv ist, um die Bedürfnisse und Prioritäten im Bereich der Prävention in der Diözese zu erfassen. Die Arbeitsgruppe pflegt Kontakte zu Unternehmen, nationalen und internationalen Institutionen, Personalabteilungen und Psychologen, um Initiativen im Bereich der Prävention zu bündeln.

Für weitere Informationen: info@diocese-lgf.ch

Kommunikationsstelle der Diözese

Links:

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Gottesdienste für Papst Benedikt XVI

Mitteilung an unsere Priester/SE/Pfarreien/Missionen/religiösen Gemeinschaften

Gottesdienste für Papst Benedikt XVI

Am Mittwoch, den 4. Januar, wird Bischof Charles Morerod um 18.15 Uhr in der Kathedrale von Freiburg einen Gottesdienst für Papst Benedikt XVI. feiern, der am 31. Dezember 2022 verstorben ist.

An die SE/Pfarreien/Missionen/religiösen Gemeinschaften der Diözese, die dies noch nicht geplant haben: Sie sind alle eingeladen, zu diesem Zeitpunkt oder nach Ihrem Ermessen ebenfalls eine Messe für den verstorbenen Papst zu feiern. Wir danken Ihnen dafür.

Kommunikationsstelle der Diözese

(PDF-Version der Mitteilung)

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Les prières s’élèvent pour Benoît XVI

Communication de la Conférence des évêques suisses (31.12.2022):

Le Pape émérite Benoît XVI a achevé sa vie terrestre. Mgr Felix Gmür demande à tous les prêtres et toutes les communautés religieuses d’inclure une intention particulière pour Benoît XVI, dans la prière universelle, lors de la messe du jour. Il inviter également tous les diocèses à faire sonner les cloches pour marquer la peine et montrer l’espérance. Un message est parti du secrétariat général de la CES pour informer les vicaires généraux, l’association faîtière des communautés religieuses et inviter tous les prêtres et communautés à ces gestes et paroles.

Le temps a été très court pour avertir tout le monde, mais les cloches de nombreuses églises devraient sonner aujourd’hui à 15h et pendant 5 minutes et des prières s’élèveront pour l’âme de Benoît XVI.