Adventskonzert

Adventskonzert

Mgr Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, freut sich, Sie zu einem „Adventsfenster- Konzert “ einzuladen am Mittwoch, den 20. Dezember, im Bischofsordinariat von Freiburg (rue de Lausanne 86)

« Primasch Xmas – oratorio » (45 min)

Primasch hat für seinen Chor eine Weihnachtskantate entworfen, die nach Mandarinen und Myrrhe duftet. Grossvater Bach streift umher und schlängelt sich wie der Heilige Nikolaus durch die Melodien von Sevdah, Horas und Sirbas. Die Choristen zupfen an ihren Gitarren, knarren ihre Geigen und Cellos. Sie trommeln Grevirian, den Slang der Bastarde, um uns eine balkanisch angehauchte Weihnachtsgeschichte zu erzählen.

 

Anschliessend wird ein Glühwein serviert (draussen)

Bitte bestätigen Sie Ihre Anwesenheit und die Anzahl der Begleitpersonen, unter

026 347 48 50 / reception@diocese-lgf.ch

Sanfter Wiedereinstieg für Mgr Charles Morerod

Nach über einem Monat der Genesung erhielt Mgr Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, heute ein ärztliches Gutachten, demzufolge er seine Arbeit schrittweise und unter Aufsicht wieder aufnehmen kann.

Mgr Morerod wird seine Arbeit ab dem 21. Oktober wieder aufnehmen, allerdings in gemässigter Form. Da er noch Erholung benötigt, um jegliches Rückfallrisiko zu vermeiden, wird er nicht in der Lage sein, alle Anfragen zu beantworten. Alle Kontakte sollten über sein Sekretariat und nicht direkt über ihn laufen.

Zur Erinnerung: Am 13. September musste er sich einer Notoperation unterziehen. Es handelte sich um eine intrakraniale Blutung, die auf einen Sturz mit dem Fahrrad einige Monate zuvor zurückzuführen ist.

Kommunikationsstelle der Diözese 

Eröffnung der Bischofssynode: Eine Kirche auf dem Weg

Vom 4. bis 29. Oktober findet in Rom die Synode zur Synodalität statt. Über 350 Vertreter und Vertreterinnen der römisch-katholischen Kirche aus der ganzen Welt treffen sich in Rom für die Vollversammlung der Bischöfe. Wie bereits an vergangenen Synoden werden auch Laien und Laiinnen teilnehmen, erstmals in der Geschichte der römisch-katholischen Kirche jedoch mit Stimmrecht.

Medienmitteilung der Schweizer Bischofskonferenz vom 04.10.2023

Die Missbrauchsbekämpfung geht weiter

Der Gesundheitszustand von Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, hat sich positiv entwickelt. Nach einer intrakraniellen Blutung infolge eines Unfalls vor mehreren Monaten hatte er sich am 13. September einer Notoperation unterzogen. Er erholt sich nun und wird seine Tätigkeit voraussichtlich frühestens Mitte Oktober wieder aufnehmen. Während seiner Abwesenheit hat Bischof Morerod vier Personen gebeten, einen Verwaltungsausschuss ad interim zu bilden: Mari Carmen Avila, Präventionsbeauftragte, Jean-Baptiste Henry de Diesbach, Präsident des Verwaltungsrats der Diözese, Patrick Mayor, HR-Verantwortlicher des Bistums, Laure-Christine Grandjean, Kanzlerin a.i.

Die Diözese von Lausanne, Genf und Freiburg setzt ihre Arbeit zur Bekämpfung von Missbrauch und ihr Engagement für die Prävention fort. Ein im Ausland angeklagter Priester der Diözese wurde suspendiert. Darüber hinaus traf der Generalvikar die Entscheidung, sich nach einer Meldung vorläufig zurückzuziehen.

Der Kampf gegen Missbrauch geht weiter und die aktuelle Erschütterung darf uns nicht entmutigen. Es ist ein notwendiger, schmerzhafter Prozess. Notwendig für die gesamte Kirche und vor allem für die Betroffenen, deren jahrelanges Leid und Trauma wir anerkennen.

Zu Beginn dieser Woche, am 26. September, teilte uns der Generalvikar – der direkte Stellvertreter des Bischofs – mit, dass er sich zurückziehen werde. Wir nehmen seine Entscheidung zur Kenntnis, die darauf abzielt, sich nicht in eine laufende Untersuchung einzumischen.

In Anerkennung der Fehler der Vergangenheit wollen wir die Gegenwart zukunftsweisend gestalten. Unsere Präventionsarbeit, die wir seit mehreren Jahren betreiben, zeigt erste Ergebnisse. Die sorgfältige Arbeit unserer Analysten, des Bischofsrats Prävention und verschiedener Taskforces ermöglicht es uns heute, problematische Persönlichkeiten in unserer Kirche eher zu erkennen; es gibt keine Ernennung oder Anstellung eines Seelsorgenden mehr, ohne vorherige detaillierte Analyse seines Personaldossiers. Wir setzen auch unsere Zusammenarbeit mit den von der Kirche beauftragten Forscherinnen der Universität Zürich fort, um den Kulturwandel in unserer Diözese weiter zu fördern.

Wir sind uns unserer Grenzen bewusst und arbeiten mit externen Fachleuten und den zivilen Behörden zusammen. Was die Betroffenen erlebt haben, ist grauenhaft. Deshalb setzen wir alles daran, dass so etwas nie wieder passieren kann. Diese Präventionsarbeit wird ständig verbessert, auch grenzüberschreitend. So hat Bischof Morerod diese Woche einen Priester, der im Kanton Neuenburg tätig war, suspendiert. Er wird des Missbrauchs im Ausland beschuldigt.

Wir setzen unsere Präventionsarbeit fort und nehmen jede Information und jegliche Zeugenaussagen ernst. Hierzu haben wir ein Netz von Kontaktpersonen in der gesamten Diözese aufgebaut.

Für den Verwaltungsausschuss ad interim:

Mari Carmen Avila, Laure-Christine Grandjean, Jean-Baptiste Henry de Diesbach, Patrick Mayor

(PDF-Version der Mitteilung)

Ein neuer ständiger Diakon für die Diözese

Am Samstag, den 23. September 2023, wird Daniel Pittet von Mgr. Ettore Balestrero, Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen, in der Kirche St. Peter in Freiburg zum ständigen Diakon geweiht.

 

Daniel Pittet wird an diesem Samstag zum Diakon «für die Peripherie» berufen.

 

Daniel Pittet wurde 1959 in Freiburg geboren. Er ist seit 1995 mit Valérie verheiratet und Vater von sechs Kindern. Er absolvierte seine Ausbildung in Freiburg und besuchte ab 1975 das Benediktinerkollegium in Einsiedeln. Im Jahr 1978 begann er das Noviziat bei der Abtei, wo er den Beruf als Bibliothekar erlernte. Aus gesundheitlichen Gründen musste er das Kloster verlassen, nachdem er die einfachen Gelübde abgelegt hatte und kehrte 1981 nach Freiburg zurück. Er wurde in der kantonalen Universitätsbibliothek (KUB) angestellt und arbeitete dort 38 Jahre lang im Bereich der Zeitschriften und der Doktorarbeiten (Akquisitionen). Innerhalb der Kirche war er insbesondere Veranstalter von Wallfahrten (Paray le Monial, Einsiedeln, Rom, Spanien…) und von Tagungen wie «Prier Témoigner» (1990-1998). Seit 1981 war er Leiter der Fronleichnamsprozession in Freiburg und anschliessend 28 Jahre lang Präsident. Kürzlich verteilte er Kreuze und Rosenkränze, um die von COVID betroffenen Christen im Heiligen Land zu unterstützen. Er war auch Autor oder Förderer mehrerer Bücher, darunter im Jahr 2015 der Sammeledition «Aimer c’est tout donner» (Lieben heisst alles geben).

 

Daniel Pittet ist auch für sein Zeugnis Missbrauchsbetroffener im kirchlichen Kontext bekannt. Im Jahr 2017 veröffentlichte er ein Buch mit einem Vorwort des Papstes: «Mon Père, je vous pardonne» (Pater, ich vergebe Dir).

 

In Abwesenheit des Bischofs von Lausanne, Genf und Freiburg, Charles Morerod, der sich nach einer Notoperation am 13. September erholt, wird die Weihe von Daniel Pittet zum Diakon von Mgr. Ettore Balestrero, dem ständigen Nuntius und Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen, gefeiert.

 

Freiburg, den 22. September 2023

  

(PDF-Version)

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Ernennung zur bischöflichen Beauftragten für die Bistumsregion Genf

Mgr Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, hat Frau Fabienne Gigon zur bischöflichen Beauftragten für die Bistumsregion Genf ernannt. Ihr Amtsantritt am 1. September 2022 fällt mit dem Ende der Amtszeit des derzeitigen Bischofsvikars für den Kanton, Abbé Pascal Desthieux, zusammen, von dem sie zahlreiche Aufgaben übernehmen wird.

Frau Fabienne Gigon, pastorale Mitarbeiterin, wurde für eine Amtszeit von fünf Jahren ernannt.

Abbé Desthieux wird an die Basilika Notre-Dame in Genf wechseln, nachdem Domherr Pierre Jaquet Ende des Sommers in den Ruhestand tritt.

Genf ist derzeit die letzte Bistumsregion, wo der Bischof noch durch einen Bischofsvikar vertreten wird. Nach dem Ende der Mandate von drei Bischofsvikaren hatte Bischof Charles Morerod bereits Laien und Diakone als bischöfliche Beauftragte für die Kantone Freiburg (französischsprachige Region), Waadt und Neuenburg ab dem 1. September 2021 ernannt. Was den deutschsprachigen Teil des Kantons Freiburg betrifft, so war die bischöfliche Delegierte bereits im Mai 2020 ernannt worden (siehe S. 2). Die Ankündigung der Ernennung von Fabienne Gigon erfolgt im Anschluss an diese Ernennungen.

Mit dem Amtsantritt von Fabienne Gigon werden alle fünf Regionen der Diözese eine/n bischöfliche/n Beauftragte/n (Diakon oder Laie) haben und das Bischofsvikariat Genf wird somit ebenfalls zu einer « Bistumsregion ».

Die Ernennung der bischöflichen Beauftragten ist Teil eines Erneuerungsprozesses in der Diözese.

Bischof Morerod heisst Frau Fabienne Gigon herzlich willkommen. Er dankt Abbé Desthieux für seine immense Arbeit im Dienste der Diözese und wünscht ihm ebenfalls eine gute Fortsetzung seines Dienstes.

Kommunikationsstelle der Diözese

Beilagen (nachstehend):

(PDF-Version der Mitteilung)

Fabienne Gigon kurz vorgestellt

Fabienne Gigon wurde 1984 in Genf geboren. Sie promovierte in biomedizinischen Wissenschaften mit dem Schwerpunkt Bioethik und befasste sich mit der Vorsorge in der Pflege (Patientenverfügung, Vertrauensperson usw.) bei Patienten, die sich grossen Operationen unterziehen müssen (2014), nachdem sie am Collège et Ecole de Commerce André-Chavanne in Genf Chemie unterrichtet hatte (2007-2017) und Forschungsassistentin auf der Intensivstation des Universitätskrankenhauses Genf war (2007-2015). Fabienne Gigon liess sich am Institut de formation aux ministères (IFM – heute CCRFE) zur pastoralen Mitarbeiterin (2015-2018) ausbilden, wo sie ihr Diplom abschloss zum Thema ehrenamtliches Engagement. Heute ist sie Mitarbeiterin des Service catholique de catéchèse de Genève, mit Mandaten als Co-Direktorin des Centre œcuménique de catéchèse (COEC), sie ist Mitglied der Bioethikkommission der Schweizer Bischofskonferenz, römisch-katholische Delegierte bei der interreligiösen Plattform von Genf und zudem Hauptmann der Schweizer Armeeseelsorge.

Glossar

Was ist ein/e bischöfliche/r Beauftragte/r (Delegierte/r)?

Dies ist ein Laie/eine Laiin oder ein Diakon, der/die mit dem Bischof (und seinen Generalvikaren) zusammenarbeitet. Seine/ihre Aufgabe ist es, die Personen und Aktivitäten im Zusammenhang mit der Seelsorge in der Bistumsregion zu koordinieren und sie gegenüber den zivilen Behörden, den kantonalen katholischen Körperschaften/Verbänden und anderen Konfessionen und Religionen auf kantonaler Ebene zu vertreten. Zurzeit ist diese Position Teil eines sich entwickelnden Prozesses. Hierbei handelt es sich um Beauftragte, die an ein bestimmtes Gebiet gebunden sind. Es gibt aber auch andere bischöfliche Beauftragte, die an Themen gebunden sind, wie z.B. für die Ökologie, das geweihte Leben und für Berufungen.

Was ist ein Bischofsvikar?

Dies ist ein Priester, der mit dem Bischof (und seinen Generalvikaren) bei der Organisation des pastoralen Lebens in einem Gebiet oder in einem Tätigkeitsbereich zusammenarbeitet.

Vorherige Ernennungen

Eine Reihe von Ernennungen von « bischöflichen Beauftragten » für bessere Synergien innerhalb der Diözese haben bereits stattgefunden.

Die territorialen und thematischen Beauftragten sind folgende:

  • für die Bistumsregion des Kantons Waadt: Herr Michel Racloz
  • für die Bistumsregion des Kantons Freiburg (französischsprachige Region): Frau Céline Ruffieux
  • für die Bistumsregion des Kantons Freiburg (Deutschfreiburg): Frau Marianne Pohl-Henzen
  • für die Bistumsregion des Kantons Neuenburg: Herr Romuald Babey
  • für das geweihte Leben: Sr. Marie-Emmanuel Minot
  • für die Berufungspastoral und die Ausbildung der Seminaristen: Abbé Nicolas Glasson (Bischofsvikar)
  • für die Ökologie: Frau Dorothée Thévenaz Gygax

Weitere Ernennungen werden in den nächsten Monaten hinzukommen.

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Bischof Morerod ruft zum Gebet für den Frieden auf

Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, ruft zum Gebet für den Weltfrieden auf. Er fordert alle Seelsorgeeinheiten, Pfarreien, Sprachmissionen, Organisationen, religiösen Gemeinschaften, usw. dazu auf, für alle Gebiete zu beten, die sich aktuell im Kriegszustand befinden, sowohl in der Ukraine als auch in vielen anderen Ländern.

Dem Aufruf des Papstes folgend, den Aschermittwoch, den 2. März, als einem Tag des Fastens und Betens zu begehen, fordert Bischof Morerod alle auf, ab sofort für den Weltfrieden zu beten.

Antworten wir, insbesondere an diesem Wochenende, in der Diözese mit Animationen, Gebetswachen, Gebetsanliegen und anderen Initiativen auf die weltweit erlebte Gewalt mit einem Impuls der Solidarität mit allen Opfern und des Friedens für alle Völker. « Vergessen wir nicht, dass die Wurzel unseres Handelns in unserem Herzen liegt, und beten wir dafür, dass der Herr die zur Gewalt neigenden Herzen bekehrt », unterstreicht Bischof Morerod.

Er drückt seine Dankbarkeit für alle bereits eingeleiteten und noch bevorstehenden Aktionen aus.

Kommunikationsstelle der Diözese

(PDF-Version der Mitteilung)

Links : Initiativen in der Diözese