Das Bier schäumt am Bischofssitz

Am Donnerstag, 30. Juni 2022, ab 17.30 Uhr wird Mgr. Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, den neunten Jahrgang des Bischofsbiers einweihen. Es trägt den Namen «La Pie VII» (Pius VII.). Dieser Degustations- und Verkaufsabend ist offen für alle. Ein Teil des Erlöses wird zwei gemeinnützigen Organisationen gespendet.

Bischof Charles Morerod lädt jede und jeden ein, das «Pie VII» zu probieren, das neunte Bier seit 2015 in der Reihe der Bischofsbiere,

Das «Pie VII», das in Marin im Kanton Neuenburg gebraut wird, wird zu Gunsten von zwei Wohltätigkeitsorganisationen verkauft. Einerseits dem Verein Caritas Neuenburg, welche Menschen in prekären Lebenssituationen unterstützt, andererseits dem Verein ParMi, der zum Ziel hat, die Integration und Autonomie von unbegleiteten, minderjährigen Migranten/-innen und jungen Erwachsenen, die sich im Kanton Freiburg aufhalten, durch Aktionen wie Patenschaften zu fördern. Jedes dieser Projekte wird während des offiziellen Teils um 18.00 Uhr kurz vorgestellt.

Das Bischofsbier wird an diesem Abend über die Gesellschaft Coussicou AG verkauft. Ab dem 1. Juli ist es anschliessend im Ordinariat des Bistums, Lausannegasse 86, Freiburg, erhältlich.

Das Prinzip des Bischofsbiers besteht darin, jedes Jahr einen neuen limitierten Jahrgang zu produzieren, dessen Verkaufserlös gemeinnützigen Organisationen zu Gute kommt.

Die diözesane Kommunikationsstelle

Links:

 

(PDF-Version der Mitteilung)

Ernennung zum bischöflichen Beauftragten für die Ausbildung

Mgr. Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, hat Philippe Hugo zum bischöflichen Beauftragten für die Ausbildung ernannt. Er wird sein Amt am 1. September 2022 antreten und sein Mandat am 26. Juni in der Kathedrale von Freiburg um 20:30 Uhr offiziell erhalten.

Philippe Hugo, Diakon und Leiter des Centre catholique romand de formations en Eglise (CCRFE), wurde für eine Amtszeit von sechs Jahren zum Leiter der Ausbildung für pastorale Mitarbeitende (Kleriker und Lai/-innen) in der Diözese ernannt. Mit der Wahl von Herrn Hugo bekundet Bischof Morerod den Willen, dass die Ausbildung der Diözese in enger Zusammenarbeit mit dem CCRFE erfolgt, im Sinne der Westschweizer Synodalität und der Bündelung von Ressourcen und Kräften, wobei die lokalen Besonderheiten und Bedürfnisse gewahrt bleiben sollen. Herr Hugo wird folglich den “Bischofsrat für die Ausbildung“ leiten, dessen Zusammensetzung sich an der vom Bischof gewünschten Vielfalt innerhalb der thematischen Bischofsräte orientiert.

Philippe Hugo kurz vorgestellt

Philippe Hugo wurde 1970 in Sitten geboren, ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Er ist ständiger Diakon (seit 2016), Theologe und Bibelwissenschaftler. Nach einer Klostererfahrung in Frankreich und der Schweiz verfolgte er eine akademische Laufbahn in Freiburg i. Ü. und Göttingen/ Deutschland (Lizenziat 1999, Doktorat 2005, Habilitation 2013). Diese Jahre widmete er der Forschung und Lehre im Bereich der Exegese und Theologie des Alten Testaments. Die Verantwortung für die kirchliche Ausbildung in der Romandie wurde ihm 2011 übertragen, zunächst als Direktor des Centre interdiocésain de formation théologique (CIFT) und ab 2014 des Centre catholique romand de formations en Eglise (CCRFE). Er ist auch Mitglied der Theologischen und Ökumenischen Kommission (TÖK) der Schweizer Bischofskonferenz.

Vorherige Ernennungen

Eine Reihe von Ernennungen von « bischöflichen Beauftragten » für bessere Synergien innerhalb der Diözese haben bereits stattgefunden.

Die territorialen und thematischen Beauftragten sind folgende:

  • für die Bistumsregion des Kantons Waadt: Herr Michel Racloz
  • für die Bistumsregion des Kantons Freiburg (französischsprachige Region): Frau Céline Ruffieux
  • für die Bistumsregion des Kantons Freiburg (Deutschfreiburg): Frau Marianne Pohl-Henzen
  • für die Bistumsregion des Kantons Neuenburg: Herr Romuald Babey
  • für die Bistumsregion des Kantons Genf: Frau Fabienne Gigon
  • für das geweihte Leben: Sr. Marie-Emmanuel Minot
  • für die Berufungspastoral und die Ausbildung der Seminaristen: Abbé Nicolas Glasson (Bischofsvikar)
  • für die Ökologie: Frau Dorothée Thévenaz Gygax

Weitere Ernennungen werden in den nächsten Monaten hinzukommen.

 

Kommunikationsstelle der Diözese

 

(PDF-Version der Mitteilung)

Weihe der Ukraine und Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens

Papst Franziskus ruft dazu auf, sich überall – am Freitag, den 25. März, am Fest also der Verkündigung des Herrn –  seinem Willen anzuschliessen, die Menschheit, die streitenden Nationen, und insbesondere die Ukraine und Russland, an das unbefleckte Herz Mariens zu weihen, um damit beizutragen, den Kriegen ein Ende zu setzen und den Frieden zu fördern.

« Ich lade Sie also ein, sich diesem Weiheakt anzuschließen und für Freitag, den 25. März, die Priester, die Ordensleute und die übrigen Gläubigen zum gemeinsamen Gebet in die Kirchen einzuladen, damit sich das heilige Volk Gottes einmütig und innig im Gebet an die Muttergottes wenden kann. Dazu sende ich Ihnen den Text des vorgesehenen Weihegebets, damit es an diesem Tag in brüderlicher Verbundenheit gebetet werden kann. ».

Die Schweizer Bischöfe werden anlässlich des RKZ-Jubiläums alle in Näfels sein. Wir werden dort um 14.15 Uhr eine gemeinsame nationale Feier abhalten.

Wir bitten Sie, das Gleiche in jeder Ihrer SEs zu tun, wo und wie es Ihnen gut erscheint, indem Sie das Weihegebet ganz einfach übernehmen.

Ausschreibung Preis Interkulturelle Pastoral

Im Auftrag der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) verleihen die Kommission für Migration und die Dienststelle migratio den Preis für eine vorbildliche Initiative zur Entwicklung des vermehrten Miteinanders von Ortspfarreien und anderssprachigen Gemeinschaften. Ein solches Projekt soll beispielhaft zeigen, wie der Weg zu einer interkulturellen Pastoral gestaltet werden kann. Mitteilung

 

Synodaler Prozess – Äussern Sie sich !

In der gesamten Kirche findet ein synodaler Konsultationsprozess statt. Das bedeutet, dass wir gemeinsam den Heiligen Geist bitten, uns zu erneuern, mit unserer Teilnahme, was immer mit einer Zeit des Gebets beginnt. Dieser Prozess beginnt mit einer lokalen Phase : jede Gemeinschaft wird mit einbezogen, in den Seelsorgeeinheiten, Ordensgemeinschaften, Bewegungen usw.… Gerade diejenigen, die von einem solchen Prozess nichts erwarten, sollten die Gelegenheit dazu nutzen, sich zu äussern. Wir erwarten Ihre Antworten bis zum 15. Februar, und in einem Hirtenbrief, der am 27. März erscheinen wird, werde ich Ihnen erste Rückmeldungen dazu geben. Der Flyer, den Sie hinten in Ihrer Kirche finden, kann Ihnen bei der Suche nach praktischen Informationen behilflich sein.

 

 

Freiburg, den 27. Januar 2022

+ Charles Morerod

(PDF-Version der Mitteilung)

COVID-19: Erhebung von Kontaktdaten wird aufgehoben

Im Anschluss an die Pressekonferenz des Bundesrates vom 19. Januar 2022 über die Massnahmen zur Bekämpfung der Pandemie weist die diözesane Zelle Covid-19 auf einige neue Anpassungen hin, die in unseren kirchlichen Aktivitäten ab heute gelten, darunter die Aufhebung der Erhebung von Kontaktdaten.

Erhebung von Kontaktdaten wird aufgehoben

Die Pflicht zur Erhebung von Kontaktdaten wird angesichts der bereits am 12. Januar beschlossenen eingeschränkten Kontaktquarantäne aufgehoben. Diese Pflicht galt noch bei bestimmten Veranstaltungen in geschlossenen Räumen (z. B. religiöse Zeremonien, Chorproben usw.).

Homeoffice

Die Homeoffice-Pflicht wird, (wie in unserer vorherigen Mitteilung angekündigt), bis Ende Februar (statt bis Ende März) aufrechterhalten.

Trotz dieser Erleichterungen rufen wir Sie weiterhin dazu auf, solidarisch und verantwortungsvoll zur Bekämpfung der Pandemie beizutragen, insbesondere durch die strikte Einhaltung der geltenden Gesundheitsmassnahmen: Maskenpflicht, Desinfektion der Hände, Belüftung der Räume und Einhaltung von Mindestabstand, soweit dies möglich ist.

Wir möchten Sie daran erinnern, dass alle anderen Massnahmen und Bestimmungen weiterhin gelten und dass Sie weitere Informationen erhalten werden, falls die kantonalen Behörden andere Vorkehrungen treffen oder beschliessen, den Status quo beizubehalten.

Zögern Sie nicht, unsere häufig gestellten Fragen zu konsultieren oder wenden Sie sich an unsere diözesane Zelle COVID-19:

  • Waadt: Michel Racloz: 021 613 23 41
  • Genf: Silvana Bassetti, Mercedes Lopez: 022 319 43 37
  • Freiburg (französisch): Véronique Benz: 026 426 34 13
  • Freiburg (deutsch): Marianne Pohl-Henzen: 026 426 34 15
  • Neuenburg: Julia Moreno: 032 720 05 61

(PDF-Version)

Mit Staatssekretär Kardinal Pietro Parolin zum Hl. Bruder Klaus

Am 7. November, Vortag der offiziellen 100-Jahr-Feier der Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der Schweiz und dem Heiligen Stuhl hiessen die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz Staatssekretär Kardinal Pietro Parolin in Flüeli-Ranft (OW) herzlich willkommen.

Pressemitteilung der Schweizer Bischofskonferenz

Bildergalerie (Copyright: © SBK)

Jassmatch: das Bistum unterliegt dem Staatsrat

Am Freitagabend, den 1. Oktober, besiegte der Staatsrat, mit Unterstützung des Bundespräsidenten Herrn Guy Parmelin, beim Jassen das Bistum Freiburg mit einem Punktestad von 6 zu 3.

Obwohl in den eigenen vier Wänden, musste sich die Mannschaft des Bistums1, unter anderem repräsentiert von Bischof Morerod und seines Weihbischofs Mgr de Raemy – gegenüber der Mannschaft des Staatsrates2 – repräsentiert vom Bundespräsidenten Herrn Guy Parmelin, vom Freiburger Staatsratspräsidenten Herrn Jean-François Steiert und dem Staatsrat Herrn Georges Godel, leider geschlagen geben.

Als Preis erhielten die Gewinner die zwei frisch gebrauten «Bischofsbiere»: Jeanne Dark und Etole des Neiges (wovon ein Teil des Erlöses für karikative Zwecke bestimmt ist).

Diese spielerische Begegnung, die 2014 auf Initiative von Bischof Charles Morerod ins Leben gerufen wurde, soll an den 400. Jahrestag eines Abkommens zwischen der Freiburger Regierung und dem damaligen Bischof erinnern. Diese Vereinbarung ermöglichte es dem letzteren, sich in Freiburg niederzulassen. Es ist auch eine Gelegenheit, die guten Beziehungen zwischen den beiden zivilen und religiösen Behörden hervorzuheben.

Kommunikationsstelle der Diözese

Beilage:

1 Zusammensetzung der Mannschaft des Bistums:

  • Mgr Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg
  • Mgr Alain de Raemy, Weihbischof
  • Mgr Bernard Sonney, Generalvikar
  • Herr Xavier Hemmer, Generalsekretär
  • Herr Jean-Baptiste Henry de Diesbach, Präsident des Verwaltungsrats der Diözese und Koch für diesen Abend
  • Patrick Mayor, Verwaltungskoordinator ad Interim
  • Herr David Chollet, Adjunkt des Kanzlers
  • Frau Aurelia Pellizzari, Sekretärin von Mgr Morerod ad Interim
  • Frau Laure-Christine Grandjean, Kommunikationsverantwortliche

2Zusammensetzung der Mannschaft des Staatsrates:

  • Herr Guy Parmelin, Bundespräsident, Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung
  • Herr Jean-François Steiert, Staatsratspräsident, Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektor
  • Herr Georges Godel, Staatsrat, Finanzdirektor
  • Frau Danielle Gagnaux-Morel, Staatskanzlerin
  • Laurent Yerly, Staatsschatzverwalter
  • Laurent Bernet, Fachberater des Präsidenten
  • Herr Olivier Kämpfen, Generalsekretär, Sicherheits- und Justizdirektion
  • André Magnin, Kantonsingenieur, Vorsteher des Tiefbauamtes

(PDF-Version der Mitteilung)