Bischofsrat Ökologie

Mandat

“Alle können wir als Werkzeuge Gottes an der Bewahrung der Schöpfung mitarbeiten, ein jeder von seiner Kultur, seiner Erfahrung, seinen Initiativen und seinen Fähigkeiten aus” (Laudato Si‚ 14)

Der Bischofsrat Ökologie hat die Aufgabe, die vom römischen Lehramt geforderte ökologische Umkehr durch Gebet, Reflexion und konkrete Umsetzung der integralen Ökologie zu begleiten und die Dynamik dieses Wandels zu entfalten, indem er bestehende Initiativen wertschätzt, neue Ideen entwickelt und neue Synergien fördert.

Aktionsplan

Der Bischofsrat Ökologie hat in einem partizipativen und kooperativen Prozess mit dem Bistum, allen Bischofsräten und den Diözesanregionen eine Vision, strategische Leitlinien und einen Aktionsplan für die Diözese im Bereich der integralen Ökologie entwickelt.

Ihre Vision und ihre Überlegungen wurden ausgehend von drei theoretischen Perspektiven entwickelt, die mit der Botschaft der Enzyklika Laudato Si in Verbindung stehen:

Ein ganzheitlicher Ansatz „Alles hängt miteinander zusammen“

Transformative Veränderungen als Antwort auf aktuelle Herausforderungen

Das gemeinsame Haus als „sicherer und gerechter Ort für die Menschheit“

Der daraus resultierende Aktionsplan thematisiert fünf Handlungsfelder – alle basierend auf der Öko-Diagnose von EcoEglise –, die jeweils eine Vision, Werte und Leitmaßnahmen umfassen:

Inspirierende Initiativen in unserer Diözese

Notre-Dame de Genève auf dem Weg zu einer Öko-Basilika (Fr.)
Im Kloster La Grant Part heissen sieben Erwachsene und fünf Kinder Gäste willkommen und teilen mit ihnen (Fr.)
Im Garten Mo-Ki-Pousse pflegt man seine Beziehungen (Fr.)
Im Kloster Hauterive leben Mönche in ständiger Wandlung (Fr.)
Im Kanton Freiburg wird die Saison der Schöpfung jedes Jahr bunter (Fr.)