Die Tagung will den Teilnehmenden auf dem Hintergrund der Aufarbeitung von sexuellem und geistlichem Missbrauch einen Lernraum bieten, wie sie in ihrer Begleitpraxis verantwortet, selbstreflektiert und angstfrei mit Nähe und Distanz umgehen können. Nach einer hinführenden Begriffsklärung fragt die Tagung in einem ersten Schritt nach dem heilsamen Gebrauch von Nähe und Distanz. Dabei baut sie auf Erkenntnissen der personzentrierten Psychotherapie auf. Auf diesem Hintergrund wendet sie sich den entsprechenden Gefährdungen in Begleitbeziehungen zu. Am letzten Halbtag sollen Orientierungen und Konsequenzen für die Praxis bedacht werden.