Vision und Werte: Entfaltung durch freudige Genügsamkeit

Das Gebet, die Kontemplation und das Bewusstsein, dass wir in unserem gemeinsamen Haus leben, führen zu einem ausgeglichenen, bescheidenen und demütigen Lebensstil.

Die Dankbarkeit gegenüber Gott für seine Gaben ermöglicht es uns, im Alltag eine Beziehung der Freude und Zufriedenheit gegenüber der geschaffenen Welt und allen Lebewesen zu pflegen.

Eine Ökologie des Verlangens, die mit der Gegenwart und dem Wirken Gottes als ihrer tiefen Quelle verbunden ist, ersetzt eine Ökologie des „Muss”.

Die Ökologie ist in ihrem Wesen relational, genau wie die conditio humana, die Kirche und der dreifaltige Gott.

Strategisches Ziel

In den Bereichen Konsum, Mobilität und Finanzen werden Maßnahmen ergriffen, um mehr Bescheidenheit anzustreben und gleichzeitig Offenheit und die Beziehung zum Leben zu fördern.

Bestandsaufnahme

Was wurde in Ihrer Gemeinde (Pfarrei, Kirche usw.) bereits umgesetzt? Sie können diese Bestandsaufnahme mithilfe der Öko-Diagnose von EcoEglise durchführen, die dieselben Bereiche wie die hier aufgeführten behandelt.

Handlungsfeld

In welchem Teilbereich (Konsum, Mobilität, Finanzen) möchten Sie eine Veränderung herbeiführen? Sie können einen bestimmten Teilbereich auswählen oder Maßnahmen in zwei oder drei der vorhandenen Teilbereiche wählen.

Zu erreichende Ziele

Welche Ergebnisse möchten Sie erzielen? Setzen Sie sich ein Ziel, das zur Erreichung des oben beschriebenen strategischen Ziels beiträgt.

Zu mobilisierende Ressourcen

Welche Mittel können Sie mobilisieren oder einsetzen, um Ihr Ziel zu erreichen?

Planung

Was sind die wichtigsten Schritte und wie viel Zeit nehmen Sie sich für dieses Projekt?

Beispiele für mögliche Massnahmen

Wir schlagen Ihnen drei mögliche Massnahmen für jeden Teilbereich vor. Zu jedem Massnahmenvorschlag nennen wir Ihnen die damit verbundenen Vorteile. Ausserdem stellen wir Ihnen Ideen für Ressourcen zur Verfügung.

  • Handlungsmöglichkeiten
  • Vorteile
  • Mögliche Ressourcen
Die 5-R-Regel anwenden :
  1. Refuse (Ablehnen) (was man nicht braucht),
  2. Reduce (Reduzieren) (seinen Konsum),
  3. Reuse (Wiederverwenden) (und reparieren),
  4. Rot (Zurück zur Erde) (kompostieren) und
  5. Recycle (Recyceln) (was möglich ist).

Zum Beispiel wiederverwendbares Geschirr verwenden.

  • Weniger Abfall
  • Weniger Verschwendung

Fördern Sie die sanfte Mobilität, indem Sie für kurze Strecken das Zu-Fuß-Gehen oder das Fahrrad bevorzugen. Wenn Sie regelmäßig das Auto benutzen müssen, entscheiden Sie sich für Carsharing oder Fahrgemeinschaften.

  • Die Umweltverschmutzung begrenzen
  • Förderung der Gesundheit
  • Begegnungen unterwegs ermöglichen

Wählen oder wechseln Sie zu einer Pensionskasse, die sich speziell für menschen- und umweltfreundliche Investitionen einsetzt.

  • Sich an den Werten des Evangeliums und einem verantwortungsvollen Handeln orientieren
  • Verhindern Sie, dass unsere zweite Säule den Sektor der fossilen Energien finanziert
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