Symbolträchtige Gottesdienstorte der Diözese

1924 wird die Stiftskirche St. Nikolaus zur Kathedrale der neu ernannten Diözese von Lausanne, Genf und Freiburg.

Zur Feier des 200. Jahrestages der Wiedereinsetzung des katholischen Gottesdienstes in Lausanne (1792–1992) wurde die Kirche Notre-Dame in die Reihe der Basilika minor aufgenommen. Heute ist sie der wichtigste Ort für die Zusammenkunft der waadtländischen Katholikinnen und Katholiken.

Am 5. Dezember 1954 wurde die Kirche Notre-Dame in Genf in den Rang einer Basilika minor erhoben.

Am 18. Mai 1932 erhebt Papst Pius XI. die Stiftskirche von Notre-Dame von Freiburg in den Rang einer Basilika minor.

Die Kirche Mariä Himmelfahrt (Notre-Dame de l’Assomption) in Neuenburg, die rote Kirche genannt wird, ist durch ein Dekret des Heiligen Stuhls vom 8. August 2007 zur 4. Basilika minor der Diözese geworden.

Kurz nach der Gründung der Stadt Freiburg 1157 haben die Bürger auf dem Hügel ein Haus errichtet, um die Leprakranken aufzunehmen, die man zur damaligen Zeit nicht heilen konnte. 1438 organisierten die Behörden eine Pilgerfahrt, um für die Heilung des Herzogs Friedrich IV. von Österreich zu beten. Seitdem hat die Muttergottesstatue in der Kapelle des Spitals unaufhaltsam die Pilger angezogen. Sie wurde in die jetzige Kapelle gebracht, die ausserhalb der Leprastation 1466 gebaut wurde. Bereits 1476 kamen freiburgische Soldaten, die von den Grausamkeiten der Schlacht von Murten traumatisiert waren, nach Bourguillon, um für die Toten zu beten. Seitdem ist der Strom der Pilger nicht abgerissen.

Quelle: Website des Heiligtums Notre-Dame de Bourguillon

Link: Vereinigung der Krankenträger von Notre-Dame de Bourguillon

Ordinariat

An der Lausannegasse 86 in Freiburg.

Das Gebäude wurde zwischen 18742 und 1845 erreichet, wo früher zwei Häuser standen: das eine wurde 1814 von Jaques-Christophe-Jean de Montenach an den Freiburger Klerus verkauft und 1818 an den Bischof von Lausanne; das andere wurde 1816 direkt vom Bischof erworben.