Das Archiv des Bistums (AEvF) bewahrt zahlreiche Pergamente, Handschriften, Korrespondenz und historische Dokumente auf, die von kirchlichen Autoritäten, Pfarreien oder Laien erstellt oder entgegengenommen wurden. Unter anderem das Manuale venerabilis capituli lausannensis (Handbuch des ehrwürdigen Kapitels von Lausanne) (1405-1492) und das Missale ad usum Lausannensem (Messbuch von Lausanne), das 1493 von Jean Belot gedruckt wurde.

Die wichtigsten Bestände sind:

  • Bistum Lausanne nach seiner Etablierung in Freiburg im Jahre 1610
  • Bistum Genf nach der Vereinigung mit Lausanne im Jahre 1819
  • Bistum Lausanne, Genf und Freiburg, ab 1924
  • Die Pfarreien seit dem 13. Jahrhundert
  • Die Bischöfe seit 1440
  • Die Acta visitationis (Akten der Pastoralbesuche) seit 1654
  • Die Manualia curiae episcopalis (Handschriften der Bischofskurie, ab 1589)
  • Die Tauf- und Eheregister seit 1918 bis heute. (Für ältere Register wenden Sie sich bitte an die Taufpfarreien oder das Kantonsarchiv)
  • Die Bestände Ignace et François Prosper Gady

Die AEvFs können öffentlich konsultiert werden. Wir wenden die Schutzfristen für Dokumente und Personendaten an, die im Datenschutzgesetz (DSG) sowie in den kantonalen Gesetzen über die Information und den Zugang zu öffentlichen Archiven gelten.

Öffnungszeiten (nach Terminvereinbarung) : Dienstag und Freitag von 9.00–11.00 Uhr und von 14.00 –17.00 Uhr.

Für jede Anfrage muss mit einer Wartefrist gerechnet werden.